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Einer meiner allerersten Versuche mit Aquarellfarbe. Hier komplett in Blautönen gehalten.

Material: Winston&Newton Aquarell Palette, Pinsel, grobe Vorskizze mit Bleistift

Kennt Ihr Zentangle®? Nein? Ich bis vor kurzem auch nicht! Aber seit ich sie kenne, finde ich sie total faszinierend. Sie wurden von zwei Künstlern erfunden und sollen die „entspannte Konzentration“ sowie die Kreativität fördern. Also eine meditative Beschäftigung. „Kritzeln”, also das, was man oft geistesabwesend beim Telefonieren macht gilt als Ursprung. Mittlerweile hat es sich zu einer regelrechten Kunstform entwickelt, die langsam nach und nach immer mehr die Welt erobert. Hier könnt ihr mehr darüber erfahren: Original-Website der Erfinder, deutsche Seite zum Thema .

Sie werden eigentlich auf so genannte Zentangle® Tiles gezeichnet, die ca. 9×9 cm groß sind. Ich habe sie aber bisher lediglich in mein Skizzenbuch gezeichnet. Ich wollte eigentlich nach etwas ganz anderem suchen, nämlich nach Hand-Lettering, aber bin am zentanglen hängen geblieben… Es besteht aus ganz vielen Mustern (fertige oder gern eigene Muster) die verschiedene Flächen füllen. Man kann keine Fehler machen und muss auch nicht zeichnen können, das macht es so entspannend… Mit Schattierungen werden die Muster plastisch. Eigentlich sind die Zentangle® einfarbig, um möglichst überall tanglen zu können und nicht ständig die Stifte wechseln zu müssen, aber auch Farben sind möglich (z.B. Gelstifte, Aquarellfarben etc.). Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Hier ein paar Beispiele, die in den letzten Tagen entstanden sind:

Zentangle – Bleistift, Fineliner auf Papier

Ornament – Fineliner auf Skizzenpapier

Feder – Fineliner auf Skizzenpapier

Zentangle, kleine Zeichnungen/Zeichenübungen für zwischen durch. Besonders empfehlenswert für „Telefonkritzler“.

 

Heute war mir mal wieder danach etwas schönes zu Zeichnen… So habe ein wenig nach Inspirationen gesucht und in einem wirklich tollem Foto gefunden. Da die Vorlage so toll war ist mir das Zeichnen ganz leicht von der Hand gegangen, obwohl es schon eine ganze Weile her ist, das ich das letzte Mal mit Stift und Block gezeichnet habe.

Porträt – Bleistift

Schritt für Schritt zum perfekten Auge. Ein Tutorial von Roger Hassler aus seinem Buch „Digital Painting Workbook“

Schritt 1: Grobe Konturen und Farbgebung

Auge_Step01

 

Schritt 2: Übergänge „verwischen“

Auge_Step02Schritt 3: Weichere Übergängen mit „Aibrush“ und erste Details

Auge_Step03Schritt 4: Motiv von unscharf zu scharf – Mehr Details, Lichtpunkte, Irisdetails

Auge_Step04

Schritt 5: Hautstrukturen, Wimpern, feine Augenbrauenhärchen und weitere Details

Auge_Step05Schritt 6: Äderchen im Auge und weitere feine Details machen das Auge fast fotorealistisch. Fertig!!!

Auge_Step06

Gezeichnet mit Photoshop CS 4 und einem Wacom Bamboo Touch